Von: Joachim Lindenberg <**@lindenberg.one>
Gesendet: 03.08.2023 10:30
An: 'Jens-Christoph Brendel' <jens-christoph.brendel@computec.de>
Betreff: AW: NAS im Eigenbau statt vorkonfektionierter Fertigsysteme
Hallo Herr Brendel,
natürlich muss ein Artikel nicht jeden denkbaren Aspekt im Detail behandeln, aber dann sollte er zumindest auf andere Quellen verweisen, in denen man mehr darüber oder zu Problemen und Alternativen finden kann, und insbesondere die typischen Risiken sollte ein Artikel ansprechen. Wenn jeder Ihrer Leser das ganz alleine könnte, dann bräuchte er Ihre Zeitschrift oder zumindest solche Anleitungen nicht.
Die Suche auf Ihrer Webseite ist dabei leider keine Hilfe, wenn ich da nach Verschlüsselung oder DRBD suche, finde ich keine aktuellen Artikel sondern nur News oder Veröffentlichungen weit in der Vergangenheit – vielleicht sollten Sie da bessere Filter und eine Sortierung einbauen?
Vielen Dank und viele Grüße
Joachim Lindenberg
Von: Jens-Christoph Brendel <jens-christoph.brendel@computec.de>
Gesendet: Mittwoch, 2. August 2023 15:51
An: Joachim Lindenberg <**@lindenberg.one>
Cc: Redaktion Linux-Magazin <redaktion@linux-magazin.de>
Betreff: AW: NAS im Eigenbau statt vorkonfektionierter Fertigsysteme
Hallo Herr Lindenberg,
Sie haben mit Ihren Bemerkungen größtenteils insofern Recht, als dass die angesprochenen Punkte sicher ebenfalls wichtig sind. Aber ein Artikel kann nicht immer jeden denkbaren Aspekt eines Themas behandeln, weil dann statt eines Magazin-Beitrags ein Buch entstünde. Das können wir dicht drucken und die meisten Leser werden das auch nicht lesen wollen. Außerdem würde das zu einer sehr großen Redundanz führen. Security ist beispielsweise immer wichtig, würden wir aber bei jeder Gelegenheit dieses Thema von Grund auf erörtern, würden wir uns laufend wiederholen, was langweilt, die Aufmerksamkeit senkt und am Ende zu nichts führt. Das Ziel des von Ihnen kritisierten Beitrags war es, vorzustellen, wie man prinzipiell ein NAS selber bauen könnte: Mit welcher Hard- und Software, mit welcher Zielstellung, mit welchem Nutzen? Der Beitrag wollte und sollte nicht jede denkbare Konsequenz bis zum Ende ausdiskutieren. Wir haben mündige und informierte Leser, die sich bei Bedarf ihre eigenen Gedanken machen, wenn sie ein solches Projekt angehen. Sie werden auch wissen, dass es keine hundertprozentige Sicherheit geben kann. So schützt ein repliziertes Filesystem selbstverständlich nicht vor jedem Worst-Case-Szenario, das man sich vorstellen kann. In der Praxis müsste man allerdings auch immer bedenken, was noch mehr Schutz kostet und überlegen, ob der Aufpreis gerechtfertigt ist? Nicht jede Maßnahme, die man im Interesse der Sicherheit noch treffen könnte, ist wirtschaftlich.
Wir werden Ihre Mail Herrn Loschwitz zukommen lassen und bedanken uns auf jeden Fall für Ihre konstruktiven Hinweise.
Mit freundlichen Grüßen
Jens-Christoph Brendel
Jens-Christoph Brendel
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