Von: Joachim Lindenberg <***@lindenberg.one>
Gesendet: 13.02.2023 13:19
An: <REFERAT25@bfdi.bund.de>
Betreff: AW: Ihre Beschwerde nach Art. 77 DSGVO beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)

 

Sehr geehrter ***************,

ad 1) eine Auskunft in Teile zu zerlegen erscheint mir nicht zulässig, zumal
der eine Teil lediglich eine Kopie einer alten mangelhaften Auskunft
darstellt. Ob diese alte Auskunft vollständig ist oder nicht, kann ich wegen
2) nicht mit vertretbarem Aufwand beurteilen. Für die Teilauskunft vom
13.02.2023 habe ich Anhaltspunkte, dass sie unvollständig ist, denn es
enthält eine Dokument g_2022_08_23_Dokumente.pdf in dem von Anhängen die
Rede ist, die jedoch nicht in der Auskunft enthalten sind.
ad 2) die alte Auskunft erfüllt nicht die von mir bemängelte und von Ihnen
ebenfalls angemahnte Transparenz - Ihre Entscheidung vom 18.11.2022 - der
Zuordnung zu Vorgängen. Auch die Teilauskunft vom 13.02.2023 lässt jegliche
Struktur oder Zuordnung zu Vorgängen vermissen.
Daher ist es mir immer noch nicht möglich, die Verarbeitung meiner Anfragen
und Beschwerden beim BSI nachzuvollziehen. Oder ich muss annehmen, dass das
ein realistisches Abbild des Chaos beim BSI ist.
ad 3) diese Argumentation überzeugt nicht, denn zum einen muss das BSI jeden
Mitarbeiter nach Artikel 29 auf das Datengeheimnis verpflichten, zum anderen
wird eine Auskunft üblicherweise sowieso von der Datenschutzabteilung
zusammengestellt und übermittelt. Für mich lässt sich nicht nachvollziehen,
wer beim BSI im Besitz der unterschiedlichen Passwörter ist und damit auf
die verschlüsselten Daten zugreifen hätte können oder auch nicht.

Jedenfalls kann ich erwarten, dass ich nicht einen Flickenteppich erhalte
sondern eine einheitliche und nachvollziehbare Auskunft, die mir dann
erlaubt zu beurteilen, ob das BSI mit meinen Anliegen angemessen umgegangen
ist.

Vielen Dank und viele Grüße
Joachim Lindenberg

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ********************@bfdi.bund.de <********************@bfdi.bund.de>
Im Auftrag von REFERAT25@bfdi.bund.de
Gesendet: Montag, 13. Februar 2023 12:34
An: 'Joachim Lindenberg' <***@lindenberg.one>
Betreff: AW: Ihre Beschwerde nach Art. 77 DSGVO beim Bundesbeauftragten für
den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
(BfDI)

Az.: 25-170 II#1143


Sehr geehrter Herr Lindenberg,

ich verweise auf mein Schreiben vom 13.02.2023 11:13 Uhr.

Mit freundlichen Grüßen
********************
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Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Referat 25 Graurheindorfer Straße 153, 53117 Bonn
Fon: (0228) 997799-****
Fax: (0228) 99107799-****
E-Mail: referat25@bfdi.bund.de
Internet: https://www.bfdi.bund.de
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Datenschutzrechtliche Erklärung des BfDI für den E-Mail-Verkehr und die
Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben insgesamt: (nachstehender Link führt
auf den Internetauftritt des BfDI unter www.bfdi.bund.de)

https://www.bfdi.bund.de/datenschutz

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Hinweis: Dies ist eine vertrauliche Nachricht und nur für den Adressaten
bestimmt. Sollten Sie irrtümlich diese Nachricht erhalten haben, informieren
Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese E-Mail.

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its overall public responsibility: (the following link is directing to the
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https://www.bfdi.bund.de/EN/Service/PrivacyStatement/PrivacyStatement-node.html

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only for the addressee. If you have received this message by mistake, please
immediately inform the sender and destroy this email.




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Joachim Lindenberg <***@lindenberg.one>
Gesendet: Montag, 13. Februar 2023 11:30
An: Referat 25 Postfach <REFERAT25@bfdi.bund.de>; *********************
<********************@bfdi.bund.de>
Betreff: AW: Ihre Beschwerde nach Art. 77 DSGVO beim Bundesbeauftragten für
den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)

Sehr geehrter ***************,
hat sich diese Rückfrage evtl. schon aufgrund der letzten Email erledigt?
Und was ist an "Allerdings ist der Teil vom 19.01. nur eine Wiederholung der
intransparenten Auskunft vom 30.08.2022, und der Teil vom 13.02.2023 enthält
nur 4MB statt 78MB, kann also unmöglich vollständig sein oder nur dann, wenn
man absichtlich Daten gelöscht hat, oder man hat nur neue Dokumente
beauskunftet, nicht aber die Mängel der alten beseitigt. Ich sehe daher
meinen Anspruch auf vollständige und transparente Auskunft nicht als erfüllt
an." unklar?
Vielen Dank und viele Grüße
Joachim Lindenberg

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ********************@bfdi.bund.de <********************@bfdi.bund.de>
Im Auftrag von REFERAT25@bfdi.bund.de
Gesendet: Montag, 13. Februar 2023 11:13
An: 'Joachim Lindenberg' <***@lindenberg.one>
Betreff: Ihre Beschwerde nach Art. 77 DSGVO beim Bundesbeauftragten für den
Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
(BfDI)

Az.: 25-170 II#1143


Sehr geehrter Herr Lindenberg,

in Ihren Schreiben vom 13.02.2023 an den BfDI behaupten Sie mehrere
Datenschutzverstöße des BSI im Zusammenhang mit einem Auskunftsersuchen nach
Art. 15 DSGVO, das Sie am 20.12.2022 an das BSI gestellt hatten. Zu
folgenden Punkten benötige ich weitere Informationen:

1. Sie monieren eine angeblich unvollständige Auskunft nach Art. 15 DSGVO zu
Ihrer Person durch das BSI (mit Schreiben vom 19.01.2023 und 13.02.2023).
Hier bitte ich Sie, die aus Ihrer Sicht fehlenden
Auskünfte/personenbezogenen Daten explizit zu benennen.
2. Sie behaupten, dass die Beantwortung Ihres Auskunftsersuchens nicht
transparent gewesen sei. Hier bitte ich Sie um eine Schilderung, inwiefern
der Grundsatz der Transparenz durch das BSI verletzt worden ist. Dies ist
aus Ihren Ausführungen für mich nicht ohne weiteres nachvollziehbar.
3. Nach hiesigem Verständnis hat der behördliche Datenschutzbeauftragte des
BSI (bDSB BSI) alle Daten zu Ihrer Person, die in seinem
Zuständigkeitsbereich verarbeitet werden, gesondert beauskunftet. Er
begründet dies nach hiesigem Verständnis damit, dass er - entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben - die Vertraulichkeit der bilateralen Kommunikation
zwischen Ihnen beiden wahren wollte. Alle weiteren im BSI zu Ihrer Person
verarbeiteten Daten wurden Ihnen nach hiesigem Verständnis durch das
zentrale Service Center des BSI übermittelt. Hier ist mir vorliegend nicht
klar, was genau Sie daran monieren, dass der bDSB BSI offenbar seinen
gesetzlichen Verpflichtungen nachkommt und Ihre bilaterale Kommunikation
vertraulich behandelt. Dies bitte ich auszuführen.

Für Ihre Rückmeldung habe ich mir den 27.02.2023 vorgemerkt. Sollte bis
dahin keine vollständige Auskunft vorliegen, kann Ihre Beschwerde ggf. nicht
weiterbearbeitet werden.

Zudem kann ggf. eine Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten an das BSI
notwendig werden. Sofern aus Ihrer Sicht gewichtige Gründe dagegen sprechen,
bitte ich Sie um Mitteilung.

Mit freundlichen Grüßen
********************
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Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Referat 25 Graurheindorfer Straße 153, 53117 Bonn
Fon: (0228) 997799-****
Fax: (0228) 99107799-****
E-Mail: referat25@bfdi.bund.de
Internet: https://www.bfdi.bund.de
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